Harmonik-AG Nürnberg 2016

Treffen am 6. Februar 2016

Zunächst wurde von Hans G. Weidinger der Stand der Planung des Programmes sowie des Ablaufes des kommenden Harmonik-Symposions 2016 in Nürnberg zur Diskussion gestellt.

Sodann stellte er, zusammen mit Holger Ulmann, die neue Webseite <https://www.harmonik-zentrum-deutschland.de>
vor. Es wurde insbesondere auf die im Vergleich zur früheren Webseite neue Seite „Blog“ verwiesen und deren Gebrauch erläutert.

Das Hauptthema des Nachmittags war die Präsentation von Holger Ullmann: „Was ist ein Simplex*?
Teil I – Praktische Einführung in die Denk- und Arbeitsweise, und Teil 2 „Konsequenzen für die Harmonik“.

Schließlich wurde noch eine Ergänzung der Webunterseite des HZD „Was ist Harmonik“ mit dem Titel „Was Harmonik nicht ist“ vorgestellt und diskutiert.

 

Treffen am 2. April 2016

Zunächst wurde der letzte Stand der Vorbereitungen des Harmonik Symposions 2016 in Nürnberg diskutiert.

Das Hauptthema des Nachmittags war die Präsentation von Hans G. Weidinger „Wissenschaft und Kunst – Ihre Entwicklung in drei ‚Jahrtausenden‘ – bis heute“.
Es wurde dargestellt, wie sich das Selbstverständnis von Wissenschaft und Kunst in drei großen kulturgeschichtlichen Perioden entwickelt und verändert hat, bis heute :

  • Im „1. Jahrtausend“ zwischen ~800 a.C. bis ~200 p.C.:
    in Einheit des Menschen mit dem Kosmos und sich selbst.
  • Im „2. Jahrtausend“ zwischen ~200 p.C. bis ~1400 p.C. :
    im Zwiespalt zwischen Diesseits und Jenseits.
  • Im „3. Jahrtausend“ zwischen ~1400 p.C. bis ~1900 p.C.:
    im Suchen nach neuer Gewißheit und Freiheit.
  • Und heute: in einem neuen Aufbruch ins Ungewisse.

Die Präsentation kann hier heruntergeladen werden.

 

Treffen am 11. Juni 2016

Zunächst blickten wir noch einmal zurück auf das Harmonik-Symposion 2016. Vgl. dazu auch die Zusammenstellung auf unserer Webseite

https://www.harmonik-zentrum-deutschland.de/harmonik-symposion-2016/

Kritisch anzumerken ist die zu große Zahl an Vorträgen und der damit zu geringe Spielraum für Begegnung und Austausch.

Auf der anderen Seite ergaben sich vielerlei Anregungen. Sowohl für die eigene persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Harmonik. Wie auch für die zukünftige Arbeit unseres Vereins.

So fand z.B. die kleine Tanzeinlage von Sophie Ammann guten Anklang. Das lässt wieder einmal die Frage auftauchen, ob nicht doch noch ein Austausch mit den anderen tänzerischen Aktivitäten, z.B. bei anthroposophischen Gruppen (Stichwort Eurythmie) möglich ist.

Wichtig erscheint auch der Gedanke von Biljana Papazov-Ammann hinsichtlich mehr Partizipation in der Gesellschaft durch angewandte Harmonik zu realisieren. Vgl. dazu ihren Vortag am 24. April „Harmonikale Potentiale in der menschlichen Gemeinschaft“.

Insgesamt müssen wir unbedingt alle weiter daran arbeiten, sowohl unser eigenes Selbstverständnis der Harmonik zu vertiefen, als auch die Idee der Harmonik weiter in die Gesellschaft hinein zu tragen. Und dort insbesondere in den pädagogischen Bereich.

Dazu kann ein Vorschlag dienen, den Frau Dagmar Groth gegen Ende des Symposions vorbrachte. Sie ist eine sehr aktive Musikpädagogin, insbesondere auch in ihrer Funktion als 1. Vorsitzende des „Fördervereins zur Unterstützung musikalisch begabter Jugendlicher e.V.“ in der Region Nürnberg (vgl. https://www.fv-musik.de/).

Dieser Vorschlag wurde im weiteren Verlauf des Nachmittags gründlich diskutiert. Es fand sich eine Gruppe von Mitgliedern unserer Harmonik AG für die Umsetzung dieser Idee. Konkret handelt es sich um die Durchführung eines Harmonik-Workshops für Jugendliche, jeweils in den Altersstufen 6-10 und 11 bis 18 Jahre. Diese Gruppe bereitet ein Arbeitskonzept vor, das dann in Zusammenarbeit mit dem genannten Förderverein im Herbst dieses Jahres durchgeführt wird.

Schließlich wurde die Realisierung eines Besuchs des orthodoxen Klosters in Buchhagen nun konkret durchgesprochen. Dazu wurde einer der vom Kloster vorgeschlagenen Terminen ausgewählt: das Wochenende 9. bis 11. September 2016. Z. Zt. sind 10 Mitglieder unserer Harmonik-AG interessiert. Die Abklärung der Reisemodalitäten haben begonnen.

 

Treffen am 23. Juli 2016

An diesem Nachmittag fanden sich nur 6 Freunde und Freundinnen der Harmonik im Studio in der Danziger Straße zusammen. Das Hauptthema  war:

„Harmonik. gestern – heute – morgen“.

zunächst in einer Präsentation von Hans G. Weidinger. Und dann in einem langen Gespräch auf der sonnigen Terrasse. Wegen der großen und tiefgehenden Resonanz in diesem kleinen Kreis wurde die Behandlung  dieses Themas zu einem eigenständigen Beitrag auf dieser Webseite überarbeitet, der durch Klicken auf die obige Themenüberschrift erreicht werden kann.

 

Weitere Treffen in 2016

konnten krankheitsbedingt nicht mehr stattfinden.